Für Schülerinnen und Schüler, welche eine zusätzliche Unterstützung im Lernen brauchen.
Schulische Heilpädagogik
Bereit für das Leben!
Klassenlehrpersonen und die Fachpersonen der schulischen Heilpädagogik (SHP) arbeiten Hand in Hand. Zusammen arbeiten sie mit den Lernenden auf die Erreichung der aufgestellten Förderziele hin. Im Fokus der Arbeit steht die Vorbereitung auf ein unabhängiges und eigenständiges Leben.
Arbeitsfelder Schulische Heilpädagogik (SHP)
Beim Neueintritt von Schülerinnen und Schülern führen wir eine Lernstandserfassung durch. Sie hilft, neben anderen Einschätzungen, eine möglichst genaue Passung für das weitere Lernen zu finden.
Die Förderplanug legt die Schwerpunkte der individuellen Förderung fest. Die Förderziele werden am Schulischen Standortgespräch überprüft.
Zweimal jährlich überprüfen wir, ob wir mit unserem Tun auf Kurs sind. Im Dreieck Schüler/-in – Eltern – Schule erörtern wir die aktuelle Situation, überprüfen die gemeinsam festgelegten Förderziele und legen neue Ziele und Massnahmen fest.
SHP beraten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen. Dabei werden verschiedene Lernstrategien geübt und ausprobiert. So muss jeder Lernende herausfinden, welche Strategie wann geeignet ist und welche überhaupt zu einem passen.
Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen und deren Eltern werden durch die SHP im Zusammenhang mit einer Anmeldung bei der SVA beraten und unterstützt. Ziel ist dabei, die Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Hier arbeiten SHP eng mit dem Berufswahlcoach zusammen.
Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie oder LRS können bei günstigem Training positiv beeinflusst werden. Schülerinnen und Schüler müssen den richtigen Umgang finden und die geeigneten Strategien einüben. Dabei werden sie von den SHP angeleitet und begleitet.
SHP beraten Eltern und auch Lehrpersonen im Umgang mit Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen. Ziel ist es, einen positven Umgang zu finden, so dass eine günstige Entwicklung stattfinden kann.